Berlin Biotech – Innovationen für eine gesündere Zukunft

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Von der Idee zur digitalen Gesundheitslösung: Wie der Vision Health Pioneers Incubator Startups auf Erfolgskurs bringt

Berlin hat sich als einer der führenden Standorte für digitale Gesundheitsinnovationen in Europa etabliert. Eine entscheidende Rolle spielt dabei der Vision Health Pioneers Incubator, ein speziell auf Health-Tech-Startups zugeschnittenes Förderprogramm. Doch was macht diesen Inkubator so besonders? Und wie hilft er jungen Gründerinnen und Gründern, ihre Ideen in marktreife Lösungen zu verwandeln? Der Blogpost erklärt wie der Vision Health Pioneers Incubator Startups auf Erfolgskurs bringt?

Was ist der Vision Health Pioneers Incubator?

Der Vision Health Pioneers Incubator ist ein in Berlin ansässiges Startup-Programm, das seit 2019 Gründerinnen und Gründer im Bereich digitale Gesundheit unterstützt. Das Programm richtet sich an Teams mit innovativen Ideen zur Verbesserung des Gesundheitswesens und bietet ihnen eine maßgeschneiderte Förderung.


Die wichtigsten Vorteile auf einen Blick:

  • Finanzielle Unterstützung: Bis zu 80.000 Euro pro Team, ohne Unternehmensanteile abzugeben.
  • Programmdauer: 9 Monate intensives Mentoring und Coaching.
  • Zugang zu Experten: Unterstützung durch Branchenprofis, Krankenhäuser, Krankenkassen und Investoren.
  • Kostenloser Coworking-Space: Arbeiten im Innovations-Hub „The Drivery“ in Berlin.
  • Validierung und Marktzugang: Direkter Austausch mit Patienten, medizinischen Fachkräften und Gesundheitseinrichtungen.

Finanziert wird das Programm durch den Europäischen Sozialfonds (ESF) und das Land Berlin, um die digitale Gesundheitswirtschaft in Deutschland weiter voranzutreiben.

Wie profitieren Startups von diesem Programm?

Viele Gesundheits-Startups haben brillante Ideen, scheitern jedoch an der Umsetzung – sei es durch fehlende Finanzierung, regulatorische Hürden oder den schwierigen Zugang zum Gesundheitsmarkt. Der Vision Health Pioneers Incubator setzt genau hier an.

Durch strukturierte Workshops und individuelle Betreuung lernen die Teilnehmer alles über:

  • Produktentwicklung – Von der Idee zum Prototypen.
  • Regulatorische Anforderungen– Wie navigiert man die komplexen Gesundheitsrichtlinien?
  • Go-to-Market-Strategien – Wie bringt man eine digitale Gesundheitslösung erfolgreich auf den Markt?
  • Pitch-Training – Vorbereitung auf Investorenpräsentationen.
  • Ein großer Vorteil: Startups erhalten direkten Zugang zu medizinischen Einrichtungen und können ihre Lösungen frühzeitig mit echten Nutzern testen.
  • Erfolgsgeschichten: Startups, die es geschafft haben

Seit seiner Gründung hat der Vision Health Pioneers Incubator bereits über 40 Teams unterstützt und zahlreiche vielversprechende Startups hervorgebracht. Einige Beispiele für innovative Unternehmen, die kürzlich in das Programm aufgenommen:

  • NOAH Therapies entwickelt eine digitale Plattform zur personalisierten Behandlung von Multipler Sklerose, die verschiedene Therapieansätze integriert und Patienten sowie Fachkräfte unterstützt.
  • Blended Support entwickelt eine hybride Therapieplattform, die digitale Selbsthilfe mit persönlicher psychotherapeutischer Begleitung kombiniert, um Menschen mit psychischen Erkrankungen effizient zu unterstützen.
  • HYPT entwickelt eine KI-gestützte Plattform zur personalisierten Ernährungs- und Trainingsoptimierung, die auf kontinuierlicher Gesundheitsdatenerfassung basiert.

Diese und viele weitere Startups haben gezeigt, dass mit der richtigen Unterstützung innovative Ideen Wirklichkeit werden können.

Warum Berlin der perfekte Standort für digitale Gesundheits-Startups ist

Berlin ist nicht nur eine europäische Startup-Hauptstadt, sondern auch ein Hotspot für digitale Gesundheit. Die Stadt bietet:

  • Ein starkes Gesundheitsnetzwerk – Zugang zu führenden Krankenhäusern, Universitäten und Forschungseinrichtungen.
  • Große Talentvielfalt – Internationale Fachkräfte mit Expertise in Medizintechnik, KI und Softwareentwicklung.
  • Attraktive Förderprogramme – Neben dem Vision Health Pioneers Incubator gibt es zahlreiche weitere Unterstützungsangebote für Startups.

Gerade für Gründer im digitalen Gesundheitsbereich bietet Berlin die perfekte Umgebung, um Ideen schnell zu testen und auf den Markt zu bringen.

Eine große Chance für Health-Tech-Startups

Der Vision Health Pioneers Incubator ist ein einzigartiges Programm für digitale Gesundheits-Startups in Berlin. Mit finanzieller Unterstützung, direktem Zugang zum Gesundheitssektor und intensivem Mentoring haben Gründer hier die Chance, ihre Ideen in echte Lösungen zu verwandeln.


Hast du ein innovatives Startup im Gesundheitsbereich und bist Teil des Vision Health Pioneers Incubator? Dann melde dich bei uns! Wir möchten deine Geschichte hören und in einem Interview mehr über dein Unternehmen erfahren. Schreib uns eine Nachricht und lass uns gemeinsam die Zukunft der digitalen Gesundheit gestalten!

Eilmeldung: Exazyme kollabiert

EILMELDUNG: Exazyme kollabiert – Berliner AI-Biotech-Startup entlässt Belegschaft per WhatsApp

Das Berliner Biotech-Startup Exazyme, Teil des renommierten AI-Clusters von Merantix im Wedding, steht vor dem Aus. In einer schockierenden Wendung entließ das Unternehmen über das Wochenende nahezu alle Mitarbeiter – per WhatsApp. Die plötzliche Entscheidung, nahezu das gesamte Team Belegschaft zu entlassen, hinterlässt die Belegschaft und die Branche gleichermaßen fassungslos.

Dabei galt Exazyme als vielversprechendes Unternehmen an der Schnittstelle von künstlicher Intelligenz und Biotechnologie. Noch vor wenigen Wochen schien die Finanzierung bis Mitte 2025 gesichert. Doch Insider berichten, dass die Gründer überraschend beschlossen haben, die verbleibenden Mittel auf ein BMBF-gefördertes Projekt umzuleiten – offenbar auf Kosten der Mitarbeiter.

„Es war wie ein schlechter Witz“, beschreibt ein ehemaliger Angestellter die Situation. „Freitag noch normal gearbeitet, und dann kam übers Wochenende die Kündigung via WhatsApp. Man könnte meinen, Professionalität sei ein Fremdwort für Exazyme.“

Die Entlassungen seien hastig und ohne Vorwarnung erfolgt, berichten Betroffene. Erste Reaktionen aus der Belegschaft zeigen eine Mischung aus Schock und bitterem Humor: „Wir sind jetzt offiziell Ex-ezyme“, heißt es in internen Chats.

Exazyme war ein Aushängeschild für Innovation im Merantix-Cluster, das AI und Biotechnologie zusammenbringen wollte. Das plötzliche Scheitern des Startups wirft jedoch ein düsteres Licht auf die Branche und das schwierige Finanzierungsumfeld.

Diese Nachricht wurde zuerst auf berlinbiotech.de veröffentlicht.

Zukunftsorte in Berlin: Wo Wissenschaft und Wirtschaft sich treffen

Berlin entwickelt sich immer mehr zu einem Innovationszentrum, in dem Wissenschaft und Wirtschaft eng miteinander verzahnt sind. Die sogenannten Zukunftsorte in Berlin spielen dabei eine Schlüsselrolle. Diese Areale bieten Raum für Forschung, Entwicklung und Produktion und schaffen Verbindungen zwischen Forschungseinrichtungen, Unternehmen und Start-ups.

Technologiepark Adlershof

Ein herausragendes Beispiel ist der Technologiepark Adlershof. Hier sind rund 1.200 Unternehmen und elf wissenschaftliche Einrichtungen angesiedelt, die gemeinsam an Lösungen für moderne Herausforderungen arbeiten. Die Nähe zu renommierten Forschungseinrichtungen und die ausgezeichnete Infrastruktur machen Adlershof zu einem der wichtigsten Innovationsstandorte Deutschlands.

Campus Berlin-Buch

Ein weiteres Zukunftsprojekt ist der Campus Berlin-Buch, ein international bedeutendes Biotechnologiezentrum. Hier wird an der Schnittstelle von Medizin und Biotechnologie geforscht. Der Standort beherbergt über 50 Biotechnologieunternehmen, die sich auf die Entwicklung neuer Therapien und Diagnostika spezialisiert haben und der enge Austausch zwischen Forschung und Industrie ist dabei von zentraler Bedeutung.

Siemensstadt Square

Der Zukunftsort Siemensstadt Square zeigt, wie traditioneller Industriegeist mit modernen Technologien verknüpft wird. Siemensstadt soll zu einem Innovationscampus für industrielle Fertigung, Digitalisierung und nachhaltige Technologien entwickelt werden. Mit einem Investitionsvolumen von rund 600 Millionen Euro entsteht hier ein Zentrum, das die Zukunft der Industrie prägen wird.

Charlottenburger Innovations-Campus & Urban Tech Republic

Neben diesen etablierten Zukunftsorten sind auch der Charlottenburger Innovations-Campus und der Urban Tech Republic auf dem ehemaligen Flughafen Tegel spannende Orte, an denen Ideen für die Stadt von morgen entwickelt werden. Der Fokus liegt hier auf der Entwicklung neuer urbaner Technologien, die Städte nachhaltiger, effizienter und lebenswerter machen sollen.

Zukunftorte in Berlin – mehr als nur Entwicklungsflächen

Die Zukunftsorte in Berlin sind mehr als nur Entwicklungsflächen – sie sind Orte der Zusammenarbeit, an denen die Grenzen zwischen Wissenschaft und Wirtschaft verschwimmen. Sie bieten Unternehmen, Start-ups und Forschungsinstituten eine ideale Umgebung, um Ideen auszutauschen, neue Technologien zu entwickeln und zukunftsweisende Projekte voranzutreiben.

Berlin zeigt mit seinen Zukunftsorten eindrucksvoll, wie moderne Stadtentwicklung und wirtschaftlicher Erfolg Hand in Hand gehen können. Die Stadt zieht Talente und Investoren aus aller Welt an, die das Potenzial der deutschen Hauptstadt als Innovationsstandort erkannt haben.


Liste der Zukunftsorte in Berlin

  • Technologiepark Adlershof
  • Campus Berlin-Buch
  • Siemensstadt Square
  • Innovations-Campus Charlottenburg
  • Urban Tech Republik (ehemaliger Flughafen Tegel)
  • Humboldthain Technology Park
  • CleanTech Business Park Marzahn
  • Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort Schöneweide
  • EUREF Campus Berlin
  • Tempelhof Airport
  • Berlin Südwest

Quelle: Zukunftsorte Berlin – (Reason Why Berlin)

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