Berlin Biotech – Innovationen für eine gesündere Zukunft

Autor: Dennis (Seite 2 von 18)

Dr. Dennis Kwiatkowski ist ein erfahrener Wissenschaftler und Berater mit einer starken Expertise in der biopharmazeutischen Industrie. Er war unter anderem als Senior Customer Success Manager bei Temedica tätig und hat umfangreiche Erfahrungen in der präklinischen Forschung bei Bayer sowie in der klinischen Forschung während seiner Zeit als Berater gesammelt. Dabei hat er unter anderem an der Portfolio-Repriorisierung für ein Onkologie-Portfolio eines mittelgroßen börsennotierten Biotech-Unternehmens mitgewirkt. Dr. Kwiatkowski lebt in Schönefeld und ist zudem Gründer und aktiver Mitgestalter mehrerer Blogs und Webseiten im Bereich Biotechnologie und Reisen.

Antler – Der Frühphasen-VC in Berlin

Antler ist ein globaler Frühphasen-VC und Startup-Inkubator, der talentierte Gründer mit Ressourcen, Mentoring und Kapital unterstützt. Seit seiner Expansion nach Berlin hat Antler die lokale Startup-Szene maßgeblich geprägt und bietet Gründern eine Plattform, um ihre Ideen in erfolgreichen Unternehmen umzusetzen.

Antler: Eine globale Erfolgsgeschichte in Berlin

Was ist Antler?

Antler wurde vor mittlerweile 8 Jahren gegründet und ist inzwischen in mehr als 25 Städten weltweit aktiv. Ziel ist es, Gründerteams frühzeitig zu fördern und dabei zu helfen, innovative Geschäftsideen in verschiedenen Branchen – von HealthTech bis FinTech – zu skalieren.

Seit dem Start in Deutschland, insbesondere in Berlin, hat sich Antler als einer der wichtigsten Akteure im Frühphasen-Investment etabliert. Die Berliner Niederlassung bietet Gründern Zugang zu einem internationalen Netzwerk und maßgeschneiderte Unterstützung.

Quelle: : Antler Germany Location Overview

Wie unterstützt Antler Startups?

Antler arbeitet eng mit Gründern zusammen, um:

  • Kapital: Frühzeitige Finanzierung für die Entwicklung von Prototypen und Markteintritt.
  • Mentoring: Individuelle Unterstützung durch erfahrene Unternehmer und Branchenexperten.
  • Netzwerk: Zugang zu Investoren, Partnern und einer globalen Gründer-Community.

Ein Beispiel für ein erfolgreiches Startup, das von Antler gefördert wurde, ist Youth HealthTech, das seit 2023 innovative Lösungen im Bereich Gesundheitstechnologie entwickelt.

Die Gründer von Antler: Visionäre hinter dem Erfolg

Antler wurde 2017 von Magnus Grimeland gegründet, einem erfahrenen Unternehmer und Investor aus Norwegen. Bevor er Antler ins Leben rief, war Grimeland Mitgründer und COO von Zalora, einem der größten E-Commerce-Unternehmen in Südostasien, das Teil des globalen Netzwerks der Rocket Internet Gruppe ist. Seine Erfahrungen im Aufbau internationaler Unternehmen inspirierten ihn dazu, eine Plattform zu schaffen, die Gründer weltweit unterstützt.

Die Idee hinter Antler entstand aus Grimelands Überzeugung, dass Talente auf der ganzen Welt vorhanden sind, aber oft nicht die nötigen Ressourcen oder Netzwerke haben, um ihre Geschäftsideen zu verwirklichen. Ziel war es, einen globalen Inkubator zu schaffen, der nicht nur Kapital, sondern auch Mentoring und Unterstützung in den entscheidenden frühen Phasen der Unternehmensgründung bietet.

Neben Grimeland tragen weitere erfahrene Unternehmer und Investoren wie Christoph Klink, der Partner für den Standort Deutschland, und ein internationales Team zum Erfolg von Antler bei. Gemeinsam bringen sie jahrzehntelange Erfahrung aus den Bereichen Technologie, Investment und Unternehmensgründung mit.

Antler in der Berliner Startup-Szene

Warum Berlin?

Berlin gilt als einer der wichtigsten Startup-Hotspots Europas. Mit einer florierenden Gründerkultur, internationalen Talenten und Zugang zu Kapital ist die deutsche Hauptstadt der perfekte Standort für Antler, um Innovationen zu fördern.

Laut einem Interview mit Christoph Klink, Partner bei Antler, ist Berlin besonders attraktiv, weil hier technologische Kompetenz auf kreative Ideen trifft.

Quelle: Interview mit Christoph Klink

Erfolgsgeschichten und Branchenfokus

Antler setzt auf Diversität und investiert in eine breite Palette von Branchen, darunter:

  • HealthTech: Startups wie Youth HealthTech revolutionieren die Gesundheitsbranche.
  • Künstliche Intelligenz: Technologien, die Geschäftsprozesse automatisieren und optimieren.
  • Nachhaltigkeit: Lösungen für eine umweltfreundlichere Zukunft.

Quelle: Antler Expands to Berlin

Antler als Treiber für Innovationen

Antler hat sich weltweit als unverzichtbarer Partner für Gründer etabliert. In Berlin bringt Antler talentierte Visionäre mit den Ressourcen und Netzwerken zusammen, die sie für den Erfolg benötigen.

Ob in HealthTech, KI oder nachhaltigen Innovationen – Antler formt die Zukunft der Wirtschaft und zeigt, wie wichtig Frühphasen-Investments für den Aufbau eines florierenden Startup-Ökosystems sind.

Möchten Sie mehr über Antler erfahren oder sich bewerben? Besuchen Sie die offizielle Website und starten Sie Ihre Reise als Gründer!


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Willkommen im Potsdam Science Park – Ein Hotspot für Innovationen

Der Potsdam Science Park ist weit mehr als nur ein Wissenschaftsstandort – er ist ein Zentrum für Innovationen und Zusammenarbeit, das junge Talente, renommierte Forschungseinrichtungen und zukunftsorientierte Unternehmen vereint. Eingebettet im sogenannten „Berliner Speckgürtel“, bietet der Science Park eine einzigartige Mischung aus exzellenter Infrastruktur, interdisziplinären Netzwerken und einer inspirierenden Umgebung für Startups und etablierte Unternehmen.

Standort und Bedeutung

Der Potsdam Science Park befindet sich in Potsdam-Golm, nur eine kurze Zugfahrt von Berlin entfernt. Diese strategische Lage in der Nähe der Hauptstadt und mitten im Berliner Speckgürtel macht ihn zu einem idealen Standort für Wissenschaft, Forschung und wirtschaftliche Zusammenarbeit. Der Science Park erstreckt sich über eine Fläche von 50 Hektar und beherbergt:

  • Mehr als 40 Unternehmen, darunter Startups und etablierte Mittelständler.
  • Führende Forschungseinrichtungen wie das Max-Planck-Institut für Molekulare Pflanzenphysiologie und das Fraunhofer-Institut für Zelltherapie und Immunologie.
  • Rund 12.500 Talente, die den Park täglich beleben und weiterentwickeln.

Mehr zur Lage und Infrastruktur auf der offiziellen Webseite des Parks.

Warum der Potsdam Science Park?

Innovationsförderung

Der Science Park ist ein Knotenpunkt für Innovationen. Junge Gründer*innen und Startups profitieren von modern ausgestatteten Co-Working-SpacesLaboreinrichtungen und Mentorenprogrammen. Besonders attraktiv ist das umfassende Netzwerk, das den Zugang zu Finanzierung, Beratung und wissenschaftlichem Know-how erleichtert.

Netzwerke und Kooperationen

Mit der Nähe zu Berlin bietet der Park ideale Voraussetzungen für die Zusammenarbeit zwischen Forschungseinrichtungen, Hochschulen und der Wirtschaft. Die regelmäßigen Veranstaltungen und Netzwerktreffen stärken die interdisziplinäre Zusammenarbeit. Entdecken Sie mehr zur Rolle des Netzwerks.

Wissenschaft und Forschung auf höchstem Niveau

Einrichtungen wie das Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung ermöglichen wissenschaftliche Durchbrüche, die den Weg für innovative Anwendungen ebnen. Lesen Sie hier mehr über das Engagement der Max-Planck-Institute.

Startups und Unternehmer im Fokus

Der Potsdam Science Park ist nicht nur ein Forschungszentrum, sondern auch ein attraktiver Standort für Startups. Dank der Nähe zu Berlin profitieren Gründer von einer gut vernetzten Startup-Szene und zahlreicher Förderprogramme. Die Plattform Gründen in Potsdam beschreibt den Science Park als „Dreh- und Angelpunkt“ für Technologie- und WissenschaftsunternehmenMehr Informationen für Gründer finden Sie hier.

Zukunftsperspektiven des Potsdam Science Parks

Die Vision des Potsdam Science Parks ist es, eine der führenden Innovationsregionen Deutschlands zu werden. Mit einem stetigen Ausbau der Infrastruktur und der Attraktivität für internationale Talente spielt der Park eine Schlüsselrolle in der Entwicklung des Wissenschaftsstandortes Potsdam.

Ein kurzer Überblick, was in naher Zukunft geplant ist:

  • Erweiterung der Labore und Büroflächen.
  • Förderung neuer Projekte im Bereich Biotechnologie und Künstliche Intelligenz.
  • Weitere Vernetzung mit Partnern aus der Region und darüber hinaus.

Potsdamer Science Park – Leuchtturm für Innovation und Fortschritt

Der Potsdam Science Park ist ein Leuchtturm für Innovation und Fortschritt – nicht nur für die Region Potsdam, sondern für ganz Deutschland. Seine Nähe zu Berlin, die exzellente Infrastruktur und die starke Verknüpfung von Wissenschaft und Wirtschaft machen ihn zu einem einzigartigen Standort.

Erfahren Sie mehr über die spannenden Entwicklungen wie den Potsdamer Science Park und wie diese Standort die Zukunft von Innovation und Wissenschaft prägen! Besuchen Sie berlinbiotech.de für weitere Einblicke.

IQVIA: Methoden zur Optimierung der Medikamenteneinführung und die Bedeutung von Launch-Archetypen

Die Medikamenteneinführung ist eine der wichtigsten Phasen für den Erfolg eines neuen Produkts in der Pharmaindustrie. IQVIA bietet detaillierte Methoden und Frameworks zur Optimierung dieses Prozesses, einschließlich einer spezifischen Segmentierung der Launches in sogenannte Launch-Archetypen (eng. “launch archetypes”). Diese Archetypen helfen Unternehmen, die Erfolgsfaktoren zu identifizieren und die Ressourcen strategisch zu bündeln.

Die Bedeutung der Launch-Archetypen

Archetypen unterstützen Pharmaunternehmen dabei, neue Produkte anhand von Produktmerkmalen und Marktbedürfnissen zu segmentieren und auf dieser Basis maßgeschneiderte Strategien zu entwickeln. Die Segmentierung ist entscheidend, da verschiedene Produkttypen unterschiedliche Marktansätze erfordern. Ein unpassender Ansatz kann das Potenzial des Produkts erheblich verringern.

IQVIA hat vier Hauptarchetypen definiert, die Unternehmen dabei helfen, den Erfolg neuer Medikamente zu maximieren:

1. Science Sells: Hoher medizinischer Bedarf und hohe Produktdifferenzierung

Dieser Archetyp zielt auf Medikamente, die eine starke wissenschaftliche Basis haben und signifikant wirksamer sind als die aktuellen Behandlungsstandards. Hierbei geht es um hohe Differenzierung bei gleichzeitig hohem Bedarf. Typische Erfolgsstrategien umfassen:

  1. Kommunikation der wissenschaftlichen Überlegenheit: Ein besonderer Fokus auf die wissenschaftliche Wirksamkeit und das Wirkungsprofil (eng. “Mechanism of Action, MoA”) sowie die Überlegenheit gegenüber aktuellen Standardtherapien.
  2. Engagement mit Fachleuten und Meinungsführern: Zusammenarbeit mit wichtigen Meinungsführern (eng. “Key Opinion Leaders” oder KOLs) und die Einbindung von HCPs (eng. “Healthcare Professionals”), die wissenschaftliche Evidenz schätzen und in der Lage sind, das Produkt effektiv an Patienten zu kommunizieren.
  3. Optimierte Preisstrategie: Die Preise werden so festgelegt, dass die wissenschaftlichen Vorteile reflektiert werden, oft durch risikobasierte Preisstrategien.
  4. Frühzeitige Bewusstseinsbildung für die Krankheit: Ein wichtiges Ziel ist es, durch eine frühe Aufklärung über die Krankheit und ihre Konsequenzen die medizinische Relevanz des Produkts im Bewusstsein von Ärzten und Patienten zu verankern.

2. Market Shaping: Hohe Differenzierung bei geringerem medizinischem Bedarf

Der Market-Shaping-Archetyp eignet sich für Produkte, die eine starke Differenzierung aufweisen, jedoch in einem Umfeld mit geringerem unmittelbaren Bedarf eingeführt werden. Hier besteht die Strategie darin, durch eine langfristige Nachfrageentwicklung neue Behandlungsstandards zu schaffen und ein Bewusstsein für das Produkt zu schaffen. Erfolgsfaktoren sind:

  1. Aufbau von Bewusstsein für die Krankheit und deren langfristige Auswirkungen, auch wenn die sofortige Nachfrage gering ist.
  2. Kampagnen zur Etablierung der Überlegenheit des Medikaments im Vergleich zu bestehenden Behandlungen, durch gezielte Werbemaßnahmen und Kampagnen.
  3. Strategisches Management von Payer-Kontrollen (eng. “payer control mitigation”) und proaktive Positionierung gegenüber Kostenträgern, um langfristig die Marktzugänglichkeit zu sichern.
  4. Einsatz erfahrener und strategisch geschulter Ressourcen zur Steuerung der Kommunikation und Positionierung, was eine besonders koordinierte Vertriebsstrategie und intensive Marketingunterstützung erfordert.

3. Emphasize the Difference: Hoher Bedarf bei mittlerer bis geringer Differenzierung

Dieser Archetyp eignet sich für Produkte, die zwar in einem Umfeld mit hohem Bedarf eingeführt werden, aber nur eine moderate Differenzierung aufweisen. Die Strategie hier besteht darin, das Produkt gezielt zu positionieren, um es trotz konkurrierender Angebote hervorzuheben und Patienten sowie Ärzten die Vorteile des Produkts deutlich zu machen. Zentrale Maßnahmen umfassen:

  1. Gezieltes Engagement mit KOLs und HCPs: Zusammenarbeit mit Schlüsselfiguren im Gesundheitswesen, um das Produkt bekannt zu machen und dessen Vorteile hervorzuheben.
  2. Wettbewerbsfähige Preisgestaltung und Serviceangebote, die das Produkt vom Wettbewerb abheben und zusätzliche Wertangebote bieten, um Kostenträger zu überzeugen.
  3. Patienten- und Segmentierung: Die Entwicklung und Umsetzung gezielter Marketingstrategien, die speziell auf bestimmte Patientengruppen und deren Bedürfnisse ausgerichtet sind, die den größten Nutzen aus dem Produkt ziehen.
  4. Evidenzgenerierung und Studien: Umfangreiche Studien und Datenanalysen, um die Wirksamkeit des Produkts zu untermauern und die Akzeptanz im Gesundheitswesen zu fördern.

4. Who Benefits?: Geringer Bedarf und geringe Differenzierung

Dieser Archetyp umfasst Produkte, die weder eine besondere Differenzierung noch einen hohen medizinischen Bedarf aufweisen und daher eine begrenzte Zielgruppe ansprechen. Hier ist ein kosteneffizienter Ansatz gefragt, da sich das Potenzial des Produkts eher in Nischenmärkten entfaltet. Erfolgsstrategien umfassen:

  1. Gezieltes Targeting von Prescribern und Patienten: Die Ansprache einer ausgewählten Zielgruppe, die die größten Vorteile aus dem Medikament ziehen kann, um Ressourcen effizient zu nutzen.
  2. Realistische Markterwartungen und Finanzziele setzen: Das Setzen realistischer Erwartungen in Bezug auf Umsatz und Marktanteil ist entscheidend, um das Produkt rentabel zu gestalten.
  3. Angebot von Zusatzservices, die das Produkt hervorheben und Patienten Mehrwert bieten, um eine Kundenbindung in einem begrenzten Marktumfeld zu sichern.
  4. Verbraucherorientierte Preisstrategien und Zugangsmöglichkeiten (eng. “consumer focus and access”) wie Preisvergünstigungen, co-pay-Programme oder direkte Werbung (DTC).

Die Relevanz der Launch-Archetypen zur Segmentierung und Ressourcenplanung

Die frühzeitige Zuordnung eines Medikaments zu einem dieser Archetypen ermöglicht eine gezielte und effiziente Ressourcenverteilung und stellt sicher, dass die jeweilige Strategie den Anforderungen des Marktes entspricht. Laut IQVIA stabilisieren sich die Verschreibungsmuster innerhalb der ersten 14 bis 17 Wochen nach Markteinführung. Der richtige Archetyp, in Kombination mit einer klaren Strategie und umfassender Vorbereitung, kann somit einen entscheidenden Unterschied im Erfolg eines neuen Medikaments machen.

IQVIA’s Launch-Archetypen

Zusammengefasst bieten die Launch-Archetypen von IQVIA einen präzisen Rahmen, um die Markteinführungsstrategie jedes Produkts zu optimieren, indem spezifische Erfolgsfaktoren und Investitionsprioritäten frühzeitig festgelegt werden.


Quellen:

  1. IQVIA – Launch Frameworks
  2. Pharmaceutical Science Management Association (PSMA) – Launch Archetypes: The Bedrock of Successful Launch Strategies

Mehr zur erfolgreichen Medikamenteneinführung in unseren anderem Blog-Artikel – Erfolgreiche Medikamenteneinführung: Strategien & Frameworks

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