Berlin Biotech – Innovationen für eine gesündere Zukunft

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Wie bestimme ich die Marktgröße? Ein Leitfaden für Gründer und Unternehmer

Die Marktgröße ist ein zentraler Bestandteil jeder Unternehmensstrategie. Sie gibt nicht nur einen Überblick über das Potenzial eines Marktes, sondern dient auch als wichtiger Indikator für Investoren und Stakeholder. In diesem Blogpost werden wir uns mit der Berechnung und Bedeutung der Marktgröße beschäftigen und zeigen, warum sie für Start-ups und etablierte Unternehmen gleichermaßen wichtig ist.

Was ist die Marktgröße?

Die Marktgröße wird oft als Total Addressable Market (TAM) bezeichnet und beschreibt den maximalen Umsatz, den ein Unternehmen erzielen könnte, wenn es 100% seines Zielmarktes abdecken würde. Es ist jedoch unrealistisch anzunehmen, dass jedes Unternehmen in der Lage ist, 100% eines Marktes zu erreichen. Daher wird der TAM oft in zwei weitere Kategorien unterteilt:

  1. Verfügbarer Markt (Available Market): Dies ist der Teil des TAM, den ein Unternehmen durch Marketingmaßnahmen erreichen kann. Es handelt sich um den Markt, der theoretisch erreichbar ist.
  2. Erreichbarer Markt (Obtainable Market): Der erreichbare Markt ist der Teil des verfügbaren Marktes, der tatsächlich das Produkt oder die Dienstleistung eines Unternehmens kauft. Dies ist die wahre Marktgröße.

Warum ist die Marktgröße wichtig?

Die Marktgröße ist entscheidend, um das Umsatzpotenzial eines Unternehmens zu bestimmen. Besonders Start-ups, die auf der Suche nach Investoren sind, sollten die Marktgröße sorgfältig berechnen. Denn Investoren, insbesondere Venture-Capital-Geber, erwarten oft eine Marktgröße von mindestens 1 Milliarde Dollar, um signifikantes Wachstumspotenzial zu sehen.

Die Marktgröße hilft auch dabei, fundierte Entscheidungen über die Zukunft eines Unternehmens zu treffen, indem sie zeigt, welche Marktchancen realistisch sind. Unternehmen können mit einer genauen Marktgrößenanalyse besser einschätzen, ob eine neue Produktidee Erfolg haben wird oder nicht.

Wie berechne ich die Marktgröße?

Es gibt zwei gängige Ansätze, um die Marktgröße zu berechnen: den Top-down-Ansatz und den Bottom-up-Ansatz.

1. Top-down-Ansatz

Beim Top-down-Ansatz beginnt man mit dem gesamten Marktvolumen und schätzt dann, wie viel davon auf das eigene Unternehmen entfallen könnte. Ein Beispiel: Wenn Sie ein neues Produkt im Bereich Wirbelsäulenimplantate entwickeln und weltweit jährlich 4 Milliarden Dollar für Wirbelsäulenimplantate ausgegeben werden, dann wäre Ihr TAM 4 Milliarden Dollar.

Um die verfügbare und erreichbare Marktgröße zu ermitteln, müssen Sie abschätzen, wie viel von diesem Markt Sie mit Ihrem Produkt gewinnen könnten. Dies hängt von der Qualität Ihres Produkts, der Stärke Ihrer Marketingstrategie und der Wettbewerbslandschaft ab.

2. Bottom-up-Ansatz

Beim Bottom-up-Ansatz beginnt man mit den spezifischen Kunden, die das Produkt oder die Dienstleistung benötigen, und multipliziert diese Anzahl mit dem durchschnittlichen Verkaufspreis pro Einheit. Dies gibt einen realistischeren Überblick über den Markt, den Sie tatsächlich erreichen können.

Beispiel: Wenn Sie wissen, dass jährlich 100.000 Patienten weltweit Wirbelsäulenimplantate benötigen und der durchschnittliche Verkaufspreis eines Implantats bei 10.000 Dollar liegt, dann wäre der TAM 1 Milliarde Dollar. Der erreichbare Markt hängt jedoch davon ab, wie viele dieser Patienten Ihr Produkt anstelle eines Konkurrenzprodukts wählen würden.

Kundeninterviews, Personas und Wettbewerbsanalysen können dabei helfen, realistische Zahlen zu ermitteln. Indem Sie das Verhalten potenzieller Kunden untersuchen, können Sie besser abschätzen, welchen Preis sie bereit sind zu zahlen und wie groß der Markt tatsächlich ist.

Weitere Überlegungen zur Marktgröße

Die Marktgröße hängt nicht nur von der Anzahl der potenziellen Kunden ab, sondern auch von der Marktdurchdringung (Penetrance) und dem durchschnittlichen Verkaufspreis. Eine genaue Berechnung der Marktgröße erfordert daher folgende Überlegungen:

  • Anzahl der Kunden: Wie viele potenzielle Kunden gibt es? Dies lässt sich durch Recherche in wissenschaftlichen Publikationen, durch Marktstudien oder durch Daten von Organisationen wie der WHO oder Statistika herausfinden.
  • Marktdurchdringung: Wie viele dieser Kunden werden Ihr Produkt anstelle von Konkurrenzprodukten kaufen? Dies hängt stark von Ihrer Marketingstrategie und der Sichtbarkeit Ihres Produkts ab.
  • Durchschnittlicher Verkaufspreis: Was ist der akzeptable Preis für Ihr Produkt? Diese Zahl sollte auch die Produktionskosten und den Wettbewerbspreis berücksichtigen.

Fazit

Die Berechnung der Marktgröße ist ein entscheidender Schritt für jedes Unternehmen, das auf der Suche nach Wachstum und Investitionen ist. Egal ob Sie einen Top-down- oder einen Bottom-up-Ansatz verwenden, das Ziel ist es, ein realistisches Bild davon zu bekommen, wie groß Ihr Markt wirklich ist. Je besser Sie den Markt verstehen, desto fundierter können Sie Entscheidungen treffen und Ihr Unternehmen auf den Erfolg vorbereiten.

Um Ihre Marktgröße zu berechnen, sollten Sie regelmäßig Marktdaten aktualisieren, Wettbewerber beobachten und sowohl bestmögliche als auch realistische Szenarien durchspielen. Eine sorgfältige Marktgrößenanalyse kann Ihnen nicht nur bei der Produktentwicklung helfen, sondern auch das Vertrauen von Investoren und Partnern stärken.

EXIST-Gründerstipendium: Eine Starthilfe für innovative Gründungsideen

Das EXIST-Gründerstipendium gehört zu den bekanntesten und erfolgreichsten Förderprogrammen für Unternehmensgründungen in Deutschland. Es unterstützt Studierende, Absolvent:innen und Wissenschaftler:innen dabei, ihre innovativen Geschäftsideen in marktfähige Unternehmen zu verwandeln. Mit finanzieller Unterstützung, Know-how und wertvollen Netzwerken wird den Gründer:innen der Weg in die Selbstständigkeit erleichtert. Doch was genau steckt hinter dem EXIST-Gründerstipendium, wer kann davon profitieren und wie funktioniert die Bewerbung? In diesem Blogpost geben wir einen Überblick über das Förderprogramm und teilen nützliche Tipps für angehende Gründer:innen.

Was ist das EXIST-Gründerstipendium?

Das EXIST-Gründerstipendium ist ein Förderprogramm des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK), das gemeinsam mit dem Europäischen Sozialfonds (ESF) finanziert wird. Es richtet sich an gründungsinteressierte Studierende, Absolvent:innen und Wissenschaftler:innen, die eine innovative, technologie- oder wissensbasierte Geschäftsidee verfolgen. Ziel ist es, Gründer:innen zu unterstützen, die aus einer Hochschule oder Forschungseinrichtung heraus starten möchten.

Das Stipendium bietet finanzielle Unterstützung für bis zu 12 Monate. Es deckt dabei nicht nur die Lebenshaltungskosten der Gründer:innen ab, sondern bietet auch eine finanzielle Unterstützung für Sachausgaben und Coaching-Leistungen. Konkret umfasst das Stipendium:

  • 1.000 bis 3.000 Euro monatlich zur Deckung der Lebenshaltungskosten (abhängig vom Abschluss),
  • bis zu 30.000 Euro für Sachausgaben, z.B. für Materialien, Geräte oder Patente,
  • bis zu 5.000 Euro für Coaching und Beratungsleistungen.

Wer kann sich bewerben?

Das EXIST-Gründerstipendium richtet sich an Einzelpersonen oder Gründerteams, die an Hochschulen oder Forschungseinrichtungen arbeiten oder in den letzten fünf Jahren einen Studienabschluss erlangt haben. Ein Fokus liegt auf technologie- und wissensbasierten Gründungsvorhaben, die ein signifikantes Innovationspotenzial bieten. Wichtig ist, dass die Gründungsidee noch in der frühen Phase ist und noch kein Unternehmen gegründet wurde.

Bewerben können sich:

  • Studierende, die kurz vor dem Abschluss stehen,
  • Absolvent:innen, die ihren Abschluss vor höchstens fünf Jahren gemacht haben,
  • Wissenschaftler:innen, die an Hochschulen oder Forschungseinrichtungen arbeiten.

Nicht förderfähig sind jedoch Gründer:innen, die ihr Unternehmen bereits gegründet haben oder deren Gründungsidee nicht primär technologie- oder wissensbasiert ist. Auch reine Unternehmensberatungen oder Franchise-Ideen sind ausgeschlossen.

Vorteile des EXIST-Gründerstipendiums

Das EXIST-Gründerstipendium bietet zahlreiche Vorteile für angehende Gründer:innen:

  1. Finanzielle Unterstützung: Die monatliche Förderung ermöglicht es den Gründer:innen, sich voll auf die Entwicklung ihrer Geschäftsidee zu konzentrieren, ohne sich Sorgen um ihren Lebensunterhalt machen zu müssen.
  2. Coaching und Mentoring: Gründer:innen erhalten Zugang zu erfahrenen Beratern und Coaches, die sie bei der Ausarbeitung ihres Businessplans, bei der Markteintrittsstrategie und bei rechtlichen Fragen unterstützen.
  3. Netzwerke: Über das EXIST-Programm bekommen Gründer:innen Zugang zu Netzwerken von Unternehmern, Investoren und anderen Gründern, die wertvolle Kontakte und Kooperationen ermöglichen.
  4. Reputation: Eine Förderung durch EXIST ist ein Qualitätssiegel, das potenziellen Investoren und Partnern signalisiert, dass das Gründungsvorhaben vielversprechend und innovativ ist.

Bewerbung und Ablauf

Die Bewerbung für das EXIST-Gründerstipendium läuft über die Hochschule oder Forschungseinrichtung, der die Gründer:innen angehören. Zunächst müssen sie eine Hochschule oder Forschungseinrichtung als sogenannten „Projektträger“ gewinnen, der sie während des Förderzeitraums unterstützt. Diese Institution ist dann für die Einreichung des Förderantrags beim Projektträger Jülich (PTJ) verantwortlich, der das Programm im Auftrag des BMWK betreut.

Der Bewerbungsprozess umfasst mehrere Schritte:

  1. Vorbereitungsphase: Die Gründer:innen entwickeln gemeinsam mit ihrer Hochschule oder Forschungseinrichtung einen detaillierten Businessplan, der die Innovation, das Marktpotenzial und die wirtschaftliche Tragfähigkeit der Gründungsidee beschreibt.
  2. Antragstellung: Die Hochschule reicht den Förderantrag ein. In diesem Antrag müssen neben dem Businessplan auch Informationen zu den Gründer:innen und der geplanten Unternehmensstruktur enthalten sein.
  3. Prüfung und Entscheidung: Der Projektträger Jülich prüft den Antrag und entscheidet in der Regel innerhalb von 8 bis 12 Wochen über die Bewilligung des Stipendiums.

Tipps für eine erfolgreiche Bewerbung

Ein gut vorbereiteter Antrag ist entscheidend für den Erfolg einer EXIST-Bewerbung. Hier einige Tipps, die angehenden Gründer:innen helfen können, ihre Erfolgschancen zu maximieren:

  • Innovationsgrad hervorheben: Der Innovationsaspekt ist ein zentraler Bestandteil des EXIST-Programms. Es ist wichtig, klar zu zeigen, inwiefern die Gründungsidee eine technische oder wissensbasierte Neuerung darstellt.
  • Marktpotenzial verdeutlichen: Neben der Innovation ist auch die Marktfähigkeit der Idee ein wichtiger Aspekt. Gründer:innen sollten daher ihre Zielgruppen klar definieren und die Marktchancen realistisch einschätzen.
  • Team stärken: Ein starkes Gründerteam mit unterschiedlichen Kompetenzen und Erfahrungen erhöht die Erfolgschancen. Teams, die sowohl technische als auch betriebswirtschaftliche Expertise abdecken, werden oft bevorzugt.
  • Unterstützung durch Mentoren: Die Zusammenarbeit mit erfahrenen Mentoren und Coaches kann den Gründungsprozess enorm erleichtern. Viele Hochschulen bieten spezielle Unterstützungsprogramme an, die angehenden Gründer:innen zur Seite stehen.

Fazit

Das EXIST-Gründerstipendium ist eine hervorragende Möglichkeit für Studierende, Absolvent:innen und Wissenschaftler:innen, ihre innovativen Geschäftsideen in die Realität umzusetzen. Mit finanzieller Unterstützung, professionellem Coaching und einem breiten Netzwerk bietet das Programm optimale Startbedingungen. Wer die Voraussetzungen erfüllt und eine überzeugende Gründungsidee hat, sollte diese Chance unbedingt nutzen.

Quellen:

  1. EXIST Gründerstipendium – Offizielle Seite
  2. EXIST Gründerstipendium – Förderdatenbank
  3. EXIST Gründerstipendium – Freie Universität Berlin
  4. EXIST Gründerstipendium – Humboldt-Universität zu Berlin
  5. EXIST Gründerstipendium – Technische Universität Berlin

Das Berliner Startup Stipendium: Der perfekte Start für junge Gründerinnen und Gründer

Das Berliner Startup Stipendium ist eine der attraktivsten Fördermöglichkeiten für junge Unternehmerinnen und Unternehmer in der Hauptstadt. Berlin gilt als Europas Startup-Hauptstadt und bietet eine dynamische Gründerszene, die durch verschiedene Förderprogramme gestützt wird. Eines der Programme, das eine besondere Unterstützung für innovative Gründer bietet, ist das Berliner Startup Stipendium. In diesem Artikel werden wir einen genaueren Blick auf die Struktur, die Vorteile und den Bewerbungsprozess dieses Förderprogramms werfen.

Was ist das Berliner Startup Stipendium?

Das Berliner Startup Stipendium richtet sich an innovative Startups in der Gründungsphase. Ziel des Programms ist es, Gründerteams dabei zu unterstützen, ihre Geschäftsideen in die Realität umzusetzen. Dabei bietet das Stipendium nicht nur finanzielle Unterstützung, sondern auch den Zugang zu einem breiten Netzwerk an Expertinnen und Experten sowie maßgeschneiderte Coachings.

Laut der Förderdatenbank des Bundes beträgt die finanzielle Unterstützung pro Teammitglied monatlich bis zu 2.000 Euro, für einen Zeitraum von bis zu 12 Monaten. Dies gibt den Gründerinnen und Gründern die notwendige finanzielle Sicherheit, um sich voll und ganz auf die Entwicklung ihres Startups zu konzentrieren.

Wer kann sich bewerben?

Das Stipendium richtet sich an Gründerteams von bis zu drei Personen. Voraussetzung ist, dass das Startup eine innovative Geschäftsidee verfolgt, die skalierbar ist und in Berlin umgesetzt wird. Besonders angesprochen werden Ideen aus den Bereichen Wissenschaft, Technologie und nachhaltige Wirtschaft. Laut der Investitionsbank Berlin (IBB) können sowohl Personen mit Hochschulabschluss als auch Quereinsteiger teilnehmen, sofern sie eine innovative Idee haben, die überzeugend präsentiert wird.

Neben der Idee und der Person steht auch die Vernetzung im Vordergrund. Ein wesentlicher Bestandteil des Programms ist der Zugang zu einem Netzwerk aus Expertinnen und Experten, Investorinnen und Investoren sowie potentiellen Partnern, die das Wachstum des Startups maßgeblich unterstützen können.

Betreuung durch Universitäten und Forschungseinrichtungen

Einer der besonderen Vorteile des Berliner Startup Stipendiums ist die enge Kooperation mit Berliner Universitäten und Forschungseinrichtungen. Zu den Partnern gehören die Freie Universität Berlin, die Humboldt-Universität zu Berlin, die Technische Universität Berlin und die Charité – Universitätsmedizin Berlin. Diese Institutionen bieten den Stipendiaten nicht nur Zugang zu Wissen und Technologie, sondern auch Räumlichkeiten, Labore und Kontakte.

Insbesondere der Profund Innovation Gründungsservice der Freien Universität Berlin unterstützt Stipendiaten auf ihrem Weg zum erfolgreichen Startup. Laut der Website der FU Berlin erhalten die Teilnehmer professionelle Begleitung in den Bereichen Business Development, Marketing und Finanzierung.

Vorteile des Programms

Das Berliner Startup Stipendium bietet zahlreiche Vorteile, die es von anderen Förderprogrammen abheben:

  1. Finanzielle Unterstützung: Mit bis zu 2.000 Euro pro Monat und Person für bis zu einem Jahr erhalten die Gründerinnen und Gründer eine solide finanzielle Grundlage, um ihre Geschäftsidee ohne den Druck einer sofortigen Umsatzgenerierung weiterzuentwickeln.
  2. Coaching und Mentoring: Durch individuelle Coachings und das Mentoring von erfahrenen Expertinnen und Experten aus der Wirtschaft erhalten die Startups wertvolle Unterstützung in den Bereichen Geschäftsmodellentwicklung, Marketing, rechtliche Aspekte und Finanzierung.
  3. Netzwerkzugang: Der Zugang zu einem breiten Netzwerk aus Investorinnen, Förderinstitutionen und anderen Startups ist ein wesentlicher Baustein des Programms und bietet die Chance, frühzeitig wichtige Partnerschaften zu knüpfen.
  4. Infrastruktur: Die Partneruniversitäten und Forschungseinrichtungen stellen nicht nur Mentoren, sondern auch Infrastruktur wie Labore, Arbeitsräume und Technologien zur Verfügung, die insbesondere für forschungsintensive Startups von großer Bedeutung sind

Wie läuft der Bewerbungsprozess ab?

Die Bewerbung für das Berliner Startup Stipendium erfolgt in mehreren Schritten. Zunächst müssen die Interessenten ihre Geschäftsidee in Form eines kurzen Pitches einreichen. Im nächsten Schritt folgt ein ausführlicher Businessplan, der die Idee, den Markt und die Finanzierung beschreibt. Laut der Science Startups Berlin werden die Bewerberinnen und Bewerber dann zu einem Pitch vor einer Jury eingeladen, die die besten Ideen auswählt. Es empfiehlt sich, frühzeitig Kontakt mit den entsprechenden Partneruniversitäten aufzunehmen, um Unterstützung bei der Ausarbeitung der Idee und der Bewerbung zu erhalten.

Fazit

Das Berliner Startup Stipendium ist eine herausragende Möglichkeit für Gründerinnen und Gründer, ihre innovative Geschäftsidee in die Tat umzusetzen. Mit finanzieller Unterstützung, Coaching, Mentoring und einem starken Netzwerk bietet es den perfekten Rahmen für den erfolgreichen Start eines Startups in der Hauptstadt. Besonders der Zugang zu den renommierten Universitäten und Forschungseinrichtungen Berlins stellt einen unschätzbaren Vorteil dar, den es in dieser Form nur in wenigen Städten weltweit gibt. Wer eine innovative Idee hat und die ersten Schritte in Richtung Unternehmensgründung gehen möchte, sollte diese Chance nicht ungenutzt lassen.

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